• 19 AUG 15
    • 0
    Nasennebenhöhlenoperation – wann und wie?

    Nasennebenhöhlenoperation – wann und wie?

    Wann ist eine Nasennebenhöhlenoperation sinnvoll? Wann ist eine solche Nebenhöhlenoperation notwendig? Wie wird eine solche Operation der Nasennebenhöhlen durchgeführt?

    Wenn Sie immer wieder Beschwerden mit den Nasennebenhöhlen haben, wiederholt akute Entzündungen oder chronische Infekte von Kieferhöhle, Siebbein oder Stirnhöhle, wenn Ihnen häufig oder gar immer Sekret aus den Nebenhöhlen in den Rachen fliesst und auch noch die unteren Atemwege (Kehlkopf, Luftröhre, Lunge) mit entzündet, so sollten Sie sich zur Abklärung durch einen HNO Arzt begeben. Neben der Endoskopie der Nasenhaupthöhle und des Nasenrachens ist in den meisten Fällen noch eine Sonographie oder auch Computertomographie der Nebenhöhlen sinnvoll, um exakt das Ausmass der Entzündungen festzustellen.

    Zeigt sich durch die Untersuchung, dass die Nebenhöhlen nicht nur akut , sondern sogar chronisch entzündet sind, oder auch die Belüftung der Nebenhöhlen durch die kleinen natürlichen Öffnungen nicht gewährleistet ist, ist evtl. eine Operation ratsam.

    Angst braucht man vor einer solchen Operation heutzutage nicht mehr haben. So ein Eingriff ist Routine, wird in Vollnarkose durchgeführt, so dass man davon gar nichts mitbekommt und auch danach nicht wirklich schmerzhaft. Wir operieren unsere Patienten zumeist auch tamponadefrei, heisst wir legen keine Tamponaden in die Nasenhöhle ein, so dass unsere Patienten auch direkt nach der Operation Luft bekommen können, kein unangenehmer Druck durch die Tamponaden besteht und das unangenehme Ziehen der Tamponaden wegfällt. Der Eingriff erfolgt mit Hilfe endoskopischer Techniken durch die Nase, Schnitte, Bluterguss o.ä. sind von aussen nicht sichtbar.

     

    Leave a reply →