• 27 JAN 14
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    Hörgeräteversorgung

    Hörstörungen nehmen zwar einerseits im Bereich der Arbeitsbereiche durch verbesserte Schutzmassnahmen ab, jedoch ist durch die Zunahme der Lärmbelastung im Freizeitbereich auch eine Zunahme der Hörstörungen v.a. im mittleren Lebensabschnitt zu.

    Während früher Hörgeräte noch vielfältige Einschränkungen der Lebensqualität aufwiesen, sie waren gross, unförmig, auffällig und störend, die qualitative Funktion war unzureichend, Rauschgeräusche, schlechte Verstärkung, v.a. in Umgebungslärm, all dies führte dazu, dass die Akzeptanz und Versorgung mit Hörgeräten in der Bevölkerung unzureichend war.

    Durch die moderne digitale Hörgerätetechnologie ist heute eine weitaus komfortablere Versorgung möglich. Die Geräte sind deutlich kleiner, einfacher in der Bedienung, die Klangübertragung ist natürlicher, Störgeräusche werden durch digitale Filter besser unterdrückt und Sprache somit klarer übertragen. Somit sind moderne Hörgeräte heute auf bestem Wege, von denPatienten besser akzeptiert zu werden.

    Vor einer Hörgeräteversorgung ist eine sorgfältige ohrenfachärztliche Untersuchung des Hörvermögens notwendig. Neben der mikroskopischen Ohrdiagnostik werden sprach- und tonaudiometrische Untersuchungen durchgeführt,  um Art und Ausmass der Hörstörung festzustellen und die Notwendigkeit einer Versorgung mit Hörgeräten zu überprüfen.

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